Studentenwettbewerb 2. Anerkennung - Mit Julian Edelmann 
Jury: 
Das Projekt schlägt eine "begehbare Skulptur" vor, die an die bestehenden Geschäftsstrukturen andockt und diese parkähnlich erweitert, wobei die gesamte Skulptur durch Sonnen-/Regenschutz und Beleuchtung tagsüber und nachts funktional aktiv ist. Die skulpturale Form und ihre Detailtiefe werden sehr geschätzt und besonders hervorgehoben, die unterschiedlichen Erfahrungen und das etwas aufdringliche Erscheinungsbild der Skulptur auf dem Platz werden intensiv diskutiert. Das stark gestalterische und innovative Moment, das sich vor allem im sehr hohen Grad der Ausarbeitung zeigt, wird als relevante Aussage gewertet. Es wurde hinterfragt, ob die Nutzbarkeit der Skulptur von den Gestaltern explizit geplant wurde. Die funktionalen Kreuzungen entlang der Längsachse sprechen für eine kontrollierte und durchdachte Gestaltung, für eine nicht leicht zu erfassende Struktur. Die Details, die Wahl der Materialien und deren Herstellung bzw. Verbindung erinnern an ein zerbrochenes Schiff und evozieren vielschichtige Interpretationsmöglichkeiten. Sie wird unter anderem als "maskuline und dynamische Figur" beschrieben. Die Jury geht davon aus, dass diese Skulptur ein weiteres architektonisches Artefakt der Stadt Innsbruck werden würde, das explizit von Touristen und architekturaffinen Besuchern aufgesucht wird. Der visionäre Ansatz, der sehr detailliert formuliert ist, wird von der Jury besonders gewürdigt. Es wurde beschlossen, das Projekt "Der Stadtoliphant" mit der 2. lobenden Erwähnung auszuzeichnen.
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